Die Ethik der Herzensgüte

Ein Meditationswochenende                                           Mit Yesche U. Regel und Angelika Wild Regel

8. bis 10. November 2024

Freitag: 19 bis 21 Uhr

Samstag: 10 bis 13 und 15 bis 18.30 Uhr

Sonntag: 9.30 bis 12 Uhr

 

Metta-Meditationen sind häufig integraler Bestandteil aller Achtsamkeits-basierten Kurse und auch die Kursleiter*innen bedürfen einer Geisteshaltung von Freundlichkeit und Güte, während sie eine Achtsamkeitsgruppe und somit Individuen anleiten. Zudem ist die Fähigkeit zur Metta-Herzensgüte die Basis für alle heilsame Ethik, ein unterstützendes, wertschätzendes, respektvolles und niemals verletzendes Verhalten gegenüber Kursteilnehmer*innen.
An diesem Wochenende werden Metta- und Mitgefühls-Meditationen auf der Grundlage von Achtsamkeit angeleitet und auch in Stille geübt. Zudem gibt es kleine Vorträge über heilsame Ethik, auf der Grundlage von Richtlinien aus dem Buddhismus aber auch aus der Perspektive reiner menschlicher Sensitivität. Wie es der Dalai Lama sagte: Die Ethik kommt nicht aus der Religion, sondern aus den Menschen. In achtsamen Gesprächsrunden können wir gemeinsam über ethische Prinzipen nachdenken und darüber wie die Meditations- und Achtsamkeitspraxis diese fördern kann. 
Interessant ist auch die Thematik, dass manche traditionelle Buddhisten behaupten, der Achtsamkeits-Methodik, wie sie heute zumeist vermittelt wird, fehle eine Betonung auf Ethik. Andersherum scheint die nicht religiöse sondern eher erfahrungsbezogen und sensibilisierend wirkende Achtsamkeits-Meditation sogar bislang traditionell buddhistisch Praktizierenden zu helfen, feinfühliger und liebevoller mit sich und anderen umzugehen und somit einen Sinn für heilsame Ethik und gesunden Altruismus zu fördern. Bei Interesse kann das auch ein Thema für den Erfahrungsaustausch sein.
Es werden vor allem Metta- und Mitgefühls-Meditationen für sich selbst und in Bezug auf andere praktiziert.
Der Kursleiter ist Autor von zwei Büchern:
"Mitgefühl für sich, andere und die Welt" und "Selbstmitgefühl mit der Tonglen-Praxis".

Yesche U. Regel war von 1980-1997 buddhistischer Mönch und ist seitdem freiberuflicher Kursleiter. Seit 1978 ist er in der Organisation von Meditationszentren und der Leitung von Kursen tätig und war Mitbegründer des Kamalashila Institut in der Eifel und des Retreat-Zentrums in Halscheid. Er leitet seit 2005 das PARAMITA in Bonn. Yesche unterrichtet seit vielen Jahren Er ist auch ausgebildeter MBSR-Lehrer. Siehe auch: https://paramita-online.de

 

Angelika Wild-Regel ist seit mehr als 20 Jahren MBSR-Lehrerin mit eigener Praxis in Bonn. Sie war Schülerin der buddhistischen "Metta-Lehrerin" Ayya Khema. Siehe auch: www.mbsrbonn.de

 

Kursgebühr: 160 Euro (Ermäßigung auf Anfrage möglich)

 

Nach Anmeldung senden wir Ihnen weitere Informationen sowie unsere Bankverbindung zu.

 

Verbindliche Anmeldung:

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